POV: Du nutzt diese 3 Tipps und bist zurück in deinem Modus
3 Tipps, die es unmöglich machen, keinen Fortschritt zu machen
In diesem Blog möchte ich dir 3 Lifehacks zeigen, die es dir unmöglich machen, nicht zurück in deinen Modus zu kommen und schneller Fortschritt zu machen, als je zuvor.
Ich zeige dir den besten Shortcut für Persönlichkeitsentwicklung, den ich kenne, der dein Leben schneller upgraden wird, als du “Blaubeerkuchen” sagen kannst.
Seitdem ich 14 war wollte ich nichts mehr als einen YouTube Kanal starten.
Ich wollte auch den Erfolg, die Reichweite und die Connections, die das Content Creator Dasein mit sich bringen.
Aber vor allem wollte ich über meine Interessen reden und als Nebeneffekt noch Geld verdienen.
Mein größtes Problem war: Ich hab das ganze Thema von A bis Z 5x durchdacht. Das hat aber nicht dazu geführt, dass ich neue Sicherheit gewonnen hatte, sondern nur dazu, dass ich mir Gedanken über Probleme gemacht habe, die 20 Schritte in der Zukunft lagen.
Problem Nr. 1: Du hältst dich selber durch deine Gedanken zurück
Ich kenne einige Menschen, die seit Monaten gerne etwas machen würden, aber sich nicht trauen, weil sie
a) viel zu weit in die Zukunft denken und Probleme sehen, die noch überhaupt nicht da sind
b) Angst vor der Meinung anderer haben.
Problem Nr. 2: Du fällst immer wieder in alte Muster zurück
Vielleicht hast du dich schonmal dazu überwunden ins Gym zu gehen oder jeden Abend ein Buch zu lesen.
Vielleicht hast du schonmal gesagt: “Dieses Jahr wird mein Jahr”.
Wie lange hast du das durchgehalten?
3 Wochen?
10 Tage?
5 Tage?
Der Grund dafür ist gar nicht so offensichtlich wie du denkst.
Du denkst wahrscheinlich, dass du einfach zu undiszipliniert bist und glaubst dir mittlerweile selber nicht mehr, wenn du sagst, dass du etwas durchziehen wirst.
Glaub mir - ich war an genau dem gleichen Punkt.
Ich habe mir selber nicht mehr geglaubt, dass ich Content Creator werden könnte, weil ich es mir so oft gewünscht, aber nie wirklich durchgezogen habe. Jetzt habe ich seit über 2 Jahren fast jeden Tag ein Reel/TikTok hochgeladen.
Und wenn ich das kann, mit all den Ängsten und Zweifeln, die ich vorher hatte, kannst du deine Gewohnheiten auf jeden Fall durchziehen.
Der wahre Grund, warum deine Gewohnheiten nur 2 Wochen halten: Der Gummiband Effekt
Wenn du dir vornimmst, jeden zweiten Tag 3 Stunden ins Gym zu gehen, weißt du wahrscheinlich selber, dass du das nicht durchhalten wirst (würde ich auch nicht).
Wenn sich mein Kumpel Lukas Müller das vornimmt, glaube ich es ihm und noch viel wichtiger: ER GLAUBT ES SICH SELBST.
(hier ein Bild von dem Chef)
Warum glaubt er es sich und du nicht? Weil er sich selber als eine Person sieht, die sowas durchziehen kann. Sport ist Teil seiner Identität.
Wenn du dir Dinge vornimmst, die nicht in Kongruenz mit der Person stehen, als die du dich selber siehst, wird das Gummi zurückschnappen und du wirst früher oder später in alte Muster zurückfallen.
Vielleicht kennst du das, dass es unfassbar viel Energie kostet solche Gewohnheiten aufrecht zu erhalten. Das ist das Gummi, was du die ganze Zeit gespannt halten musst.
Lukas sieht sich selber Lifestyle und Fitness Creator. In seiner Bio steht “unhealthy obsession with running”.
Jeden Tag 3 Stunden ins Gym zu gehen, passt in sein Selbstbild rein. Bei ihm ist es so, als würde dieses Gummi ihn zu gesunden Gewohnheiten ziehen.
Vielleicht hat er dafür krasse Probleme damit, Präsentationen zu halten, weil er sich nicht als Person sieht, die gut kommunizieren kann.
Wir alle haben eine Idee von uns selber und wir machen alles, um diese Idee am Leben zu halten. In manchen Bereichen kommt uns das sehr zugute, in anderen limitiert es uns. Probier diese Grafik wirklich zu verstehen:
Die Identität ist übrigens auch der Grund, warum Menschen so emotional werden, wenn es um starke politische Meinungen oder Religion geht. Diese “Ideen” sind Teil ihrer Identität und wenn du diese angreifst, tun sie alles, um sie zu verteidigen. Ein Tod dieser Idee würde den Tod von einem Teil ihres Selbstbildes bedeuten.
Das spannende ist jetzt, wie du dieses Selbstbild umprogrammierst, damit du wirklich an deinen Gewohnheiten dran bleibst.
Wie habe ich es geschafft das Erstellen von Content zu meiner Identität zu machen, obwohl ich 0 Follower hatte?
Das einfache System um weiter zu machen: Get Going, Keep Going, Get Good
Wenn du dich in diesen 2 Problemen wiedererkannt hast, will ich dir jetzt zeigen, wie du in 3 Schritten
Ziele setzt, an denen du wirklich dran bleibst
schneller Probleme löst als jeder um dich herum
dein Selbstbild änderst, sodass du dich selber darauf programmierst, die beste Version von dir selber zu werden
Schritt 1: Die Projekte der Woche
Ich setze mir alle 12 Wochen 3 Ziele für die nächsten 12 Wochen. Nicht 10 Ziele - 3. Wir brauchen Fokus.
Diese Ziele sind nicht in Stein gemeißelt, aber sie geben mir eine Richtung und wirken als eine Linse.
Ein Bodybuilder, der das Ziel hat in einer Woche einen Wettkampf zu gewinnen und dafür 5 Kilo verlieren muss, sieht ein Essen bei MCs anders als du.
Ein Ziel gibt dir eine Bewertungsgrundlage. Bei jeder Aktion kannst du dich fragen “Steht das hier grade in Kongruenz mit meinen Zielen und der Person die ich sein will?”.
Wenn du keine Ziele hast, frag dich: Was sind 3 Dinge, die ich bis Ende Juli erreicht haben möchte?
Träum nicht zu klein. In 3 Monaten hatte ich 100k auf TikTok. In 3 Monaten hat mein Kumpel eine echt starke Body Transformation hingelegt. In 3 Monaten kannst du einen Skill wie Copywriting lernen und dein erstes Geld verdienen.
Der nächste Schritt ist logisch: Welche Projekte bringen mich zu diesen Zielen? Was kann ich nächste Woche machen, um meinem Traum ein Stück näher zu kommen?
Jeder der mein “Ultimatives Notion Template” hat oder den 12 Wochen Planer, wird diesen Prozess kennen.
Das sind meine 2 Systeme, die mich dazu zwingen an meinen Projekten und ToDo’s langfristig dranzubleiben.
Jetzt frage ich mich jeden Sonntag: Welchen Fortschritt will ich bis Ende der Woche bei welchem Projekt gemacht haben?
Dabei ist nicht nur ein Aufsatz oder eine Präsentation ein Projekt. Dein Körper, deine Finanzen, dein Beziehungen und deine Gesundheit sind auch Projekte, an denen du arbeiten kannst.
Wie viele Workouts will ich gemacht haben?
Wie viele Reels will ich veröffentlichen?
Wie weit soll mein neuer Kurs sein?
Was muss ich für die Uni machen?
Deswegen kommen wir zu Schritt 2:
Schritt 2: Get Going - Wie du deine Angst zu starten überwindest
Wenn du zu sehr darüber nachdenkst, was andere Menschen von deinen Handlungen denken könnten, hemmst du dich selber.
Es gibt Menschen, die entwickeln einen Tremor (Zittern meinst in den Händen), wenn sie zu sehr darauf achten, etwas so korrekt wie möglich zu machen. Natürlich musst du immer überlegen, ob diese Gedanken absolut berechtigt sind und du wirklich etwas komplett dummes machst, oder ob du dich nur selber zurückhältst und das ganze überdenkst.
Das sind einige Tipps, die mir dabei geholfen haben, meine Angst zu überwinden:
1) Geh an neue Dinge mit einer “Ich hab das schon 1.000x gemacht” Mentalität ran
In der Medizin wird man häufig ins kalte Wasser geworfen. Sich dabei seiner Stärken und Schwächen bewusst zu werden und gleichzeitig diese Mentalität an Tag zu legen, ist Gold wert.
2) Nimm den Fokus von den anderen und fokussier dich auf dich selbst.
Sobald du merkst, dass jeder sich eigentlich nur um sich selbst kümmert, wird alles sehr viel entspannter. Jeder probiert nur selber sein Gesicht zu wahren - keiner interessiert sich wirklich für dich.
3) Nutz das “Now Not How Prinzip” und taktischen Stress
Wann immer du denkst “Ich könnte jetzt x machen, aber ich weiß nicht genau wie und ich mache mir Gedanken wie das ausgehen könnte oder was andere sagen.”, denk dir “Now Not How”.
Es ist absolut egal, wie du es machen wirst. Mach es jetzt.
Du kennst so gut wie immer den ersten Schritt. Geh ihn einfach und der Rest kommt von alleine.
Das nenne ich taktischen Stress. Du schmeißt dich selber in eine Situation, die du nicht von A bis Z durchdacht hast und musst klarkommen.
Die meisten Menschen haben Angst, aus ihrer Komfortzone rauszugehen.
Taktischer Stress ist meine Art, um künstlich dafür zu sorgen, dass ich nicht an einer Stelle im Leben feststecke und mich weiterentwickeln muss.
Beispielsweise habe ich vor einigen Wochen hier im Newsletter angekündigt, dass ich ein Coaching für Creator machen werde. Ich hatte das Programm noch nicht fertig ausgearbeitet, aber der Startschuss stand fest und Menschen haben sich beworben.
Das war Stress, aber taktischer Stress. Er hat mich krass dazu gepusht produktiver zu sein und das beste Coaching zu erstellen, das ich machen konnte.
Wichtige Ankündigung:
Ich launche sehr bald einen Kurs, in dem ich dir mein komplettes System zeige, durch das ich eine Audience von 350k Follower auf Insta und TikTok aufgebaut habe.
250k auf TikTok in nicht einmal 12 Monaten und 100k auf Insta in weniger als 11 Monaten.
Ich bin davon überzeugt, dass eine starke Personal Brand der perfekte Weg in die Online Business Welt ist. In dem Kurs zeige ich dir all meine “Hacks” und Strategien, um diese in kürzester Zeit die perfekte Mischung aus Autorität, Authentizität und Wachstum zu bekommen und Views in Follower umzuwandeln.
Falls du Early Access und einen Rabatt zum Kurs haben willst, wenn er rauskommt, ist hier die Warteliste.
So, genug Promo. Zurück zum taktischen Stress:
Vor einer Woche mussten wir im Medizinstudium freie 10 minütige Vorträge ohne Folien über einige Themen vorbereiten und man konnte zufällig drankommen. Ich war halbwegs vorbereitet und als er gefragt hat, ob jemand freiwillig vortragen will, habe ich mich direkt gemeldet.
Einfach Gehirn und Ängste ausgeschaltet und Hand hochgehoben. Ich wusste, es kann schiefgehen, aber ich bin mittlerweile so verliebt in taktischen Stress, dass die “Scheiß drauf, ich bekomm das schon irgendwie hin”-Mentalität sich eingebrannt hat.
Action Step: Was ist eine Sache, die du gerne machen würdest, aber nicht startest, weil du dich nicht 100% sicher fühlst. Wenn du den ersten Schritt kennst (und das tust du), dann starte heute noch.
Schritt 3: Ändere dein Selbstbild
Der Schlüssel, um deine Gewohnheiten langfristig aufrecht zu erhalten ist:
Wenn du dir Ziele setzt, denk nicht nur, was du erreichen willst, sondern auch wer du sein musst, um diese Ziele zu erreichen.
Wer ist die beste Version von dir selbst?
Wie verhält sie sich?
Was zieht sie an?
Wie verhält sie sich in schwierigen Situationen?
Wie würde diese Version von dir mit deinen jetzigen Problemen umgehen?
Action Step: Geh diese Fragen in deinem Kopf durch und beantworte sie. Danach stell dir diese Person bildlich in deinem Kopf vor. Stell dir vor, wie sie mit Leichtigkeit die Ziele erreicht, die du dir gesetzt hast.
Ich visualisiere 2x am Tag und ein paar Mal zwischendurch:
Am Morgen visualisiere ich 5 Minuten lang die Person, die ich heute sein möchte
Direkt vorm Schlafen visualisiere ich 5-20min meine Ziele. Ich stelle mir mit allen Emotionen und Eindrücken vor, wie ich das Ziel bereits erreicht habe.
Vor manchen Prozessen stelle ich mir vor, wie ich die vor mir liegende Aufgabe rocke und komplett auseinandernehme
Ich mache die Visualisierung am Abend sehr häufig mit dieser Meditation auf YouTube (10min) oder der hier (5min). Ich weiß nicht wieso es funktioniert, ob es ein Universum gibt oder ob mein Unterbewusstsein mehr nach Möglichkeiten Ausschau hält, um die Ziele zu erreichen… ich hab keine Ahnung. Aber bisher ist alles was ich visualisiert habe wahr geworden.
Es ist für mich der bestes Weg, um mein Selbstbild zu formen und mich jeden Tag an meine Vision zu erinnern.
Was ist Was ist die “Prozess-Visualisierung”? Was ist Punkt 3 in dieser Liste?
Bevor ich diesen Newsletter geschrieben habe, habe ich eine Minute lang meine Augen zu gemacht und mir vorgestellt, dass ich einen krassen Newsletter runterschreibe.
Bevor ich eine anstrengende Übung im Gym mache, visualisiere ich, wie ich die Gewichte mit Kraft und Energie hochstemme.
Vor einem Hockeyspiel visualisiere ich, wie gut ich den Ball führe und Gegner auszocke.
Das Ganze basiert auf dem Buch Psycho Cybernetics und hilft mir enorm meinen Kopf auf die anstehende Aufgabe einzustellen.
Das ist die magische Dreierkombi:
Setz dir jeden Sonntag 3 Ziele für die Woche
Starte, vor allem dann, wenn du dich nicht bereit fühlst und nutz taktischen Stress
Programmier deinen Kopf durch Visualisierung und deine Handlungen auf die Person, die du sein willst, bevor du sie bist
Um jemand zu werden der du noch nicht bist, musst du Dinge tun, die sich für dein aktuelles Ich ungemütlich anfühlen.
Jetzt setz dir deine 3 Ziele für die Woche und bau mindestens eine der 3 Arten zu visualisieren in deinen Tag mit ein.
Das sind Tipps über die auf Social Media keiner redet, weil sie nicht “fancy” sind und keinen Quick Fix versprechen, aber für mich sind sie absolut Gold wert.
Falls du jetzt den Drang verspürst wirklich etwas zu verändern, check gerne mein “Ultimatives Notion Template” oder den 12 Wochen Planer aus :)
Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen und wie immer wünsche ich dir nur das Beste
Jani