Moin Freunde,
das sind 14 Ratschläge an mein jüngeres Ich, um ein produktiveres, erfolgreicheres und erfüllteres Jahr zu haben:
1) Der schnellste Weg, um weit zu kommen
Du wirst auf YouTube und Social Media viele leere Versprechungen dazu finden, wie man “erfolgreich” wird. Guck diese Videos - alles gut. Leider dienen diese Videos der Unterhaltung, aber liefern wenig Mehrwert.
Keiner wird dir das perfekte Erfolgsrezept geben und dich zwingen es umzusetzen.
Deswegen musst du für dich selber nachdenken.
Frag dich mal wirklich: Wann hast du dich das letzte Mal hingesetzt und einen Plan erstellt?
Du bist nicht gut darin, deine Gedanken einfach zu denken. Du denkst im Kreis und hängst dich an Kleinigkeiten auf.
Deswegen: Schreib deine Gedanken jeden Tag auf.
Die meisten Menschen überdenken ihr Leben 1 Mal im Jahr. Zum Neujahr…
Sie setzen sich Ziele und Vorsätze, die sie 3 Wochen später wieder aufgeben, nur um nächstes Jahr wieder zu sagen: “Dieses Jahr wird mein Jahr”.
Sei bitte nicht so.
Schreib deine Ziele für das Jahr auf.
Brich sie runter in 12 Wochen Ziele.
Mach dir einen Plan.
Setz den Plan um.
Reflektier jeden Tag.
Nach 12 Wochen, wiederhol den ganzen Prozess.
Falls du keinen hast, ist hier ein 12 Wochen Planer, der dir später im Leben unfassbar viel bringen wird. Deswegen gebe ich ihn dir kostenlos.
Reflektier jeden Sonntag die letzte Woche und plan die kommende.
99% der Menschen sind nicht da, wo du einmal hin willst.
Denk für dich selber nach, bekomm Klarheit und setz 20x schneller um, als der Durchschnitt.
2) Lern, realisier und synthetisier unfassbar viel
In den Jahren von 14 bis 18 wirst du unfassbar viel lernen und ausprobieren.
MACH DAS WEITER!
Wenn du neue Dinge rausfindest, die cool sein könnten, wirst du besessen davon. Das ist deine beste Eigenschaft.
Bring dir neue Skills bei und wend sie an.
Lern Videos zu schneiden (es wird dir später helfen)
Lern Texte zu schreiben (keine Angst, nicht wie im Deutschunterricht)
Lern Graphiken zu designen. Es wird dir bei deiner Modemarke helfen - auch wenn diese nie erfolgreich werden wird.
Wenn du etwas neues lernst, schreib es auf und setz es um.
Du denkst immer, dass du mehr lernen musst, aber du lernst 20x mehr dadurch, dass du etwas ausprobierst.
Realisier, was für dich gut und schlecht läuft.
Dokumentier deine Ergebnisse und synthetisier diese so, dass andere Menschen das Gleiche ausprobieren können.
Das wird die Basis für dein komplettes Business sein. Falls du jetzt schon mehr dazu wissen willst, lies diesen Blog hier.
3) Hab keine Angst vor sozialen Situationen
An die meisten Gespräche in deinem Leben erinnerst du dich nicht.
Du erinnerst dich aber immer daran, wie du dich bei der Person gefühlt hast.
Sei interessant, indem du interessiert an deinem Gegenüber bist.
(Das ist übrigens auch die Basis für gutes Marketing.)
Lass andere Menschen sich wichtig fühlen.
Stell Nachfragen
Stell tiefere Fragen
Was machst du an einem freien Tag?
Was würdest du machen, wenn du nicht mehr arbeiten müsstest?
Wenn Geld keine Rolle spielst, würdest du das Gleiche machen?
Was ist deine Lieblingsserie/buch?
Wo willst du auf jeden Fall noch hinreisen?
Du wirst merken wie easy soziale Events sind, wenn du nur das Ziel hast, möglichst viel über andere Menschen rauszufinden.
4) Häufig ist es sinnvoll, nicht zur Vorlesung zu gehen
Finde am Anfang raus, welche Professoren ihre Folien erklären und welche sie einfach vorlesen.
Sobald du merkst, dass sie die Folien einfach vorlesen, kannst du die “Vorlesung” als Möglichkeit sehen Freunde zu treffen.
ODER du machst vorher ein Priming und nimmst die Vorlesung als “Wiederholung für die Ebenen 3 und 4”. Was genau das ist, erkläre ich in diesem Blog über mein gesamtes Lernsystem.
Falls du unter Zeitdruck bist, geh nicht in die Vorlesung - setz dich lieber zu Hause hin und lern sie.
Damit kommen wir perfekt zu Punkt 5.
5) Es ist absolut ok hinten dran zu sein
Was du an Stoff in der Schule für eine Klausur lernst, lernst du in der Uni in einer Woche. Wenn nicht sogar mehr.
Du wirst dich dazu entscheiden Medizin zu studieren und schnell merken, dass du eine Menge an Stoff lernen musst.
Nach ein paar Wochen ist jeder ein bisschen hinten dran, aber nicht alle geben es zu. Jeder hat Lücken. Jeder hat irgendwas nicht gelernt oder nachbereitet.
Das ist normal.
Vergleich deinen Fortschritt nur mit deinem eigenen Lernplan.
6) Bau dir eine Personal Brand
Online Geld zu verdienen ist ein Spiel. Aber anstatt XP zu bekommen, bekommst du Geld.
Wie startest du? Einfach: Finde die Dinge, für die du brennst und mach etwas daraus!
Naval (Der Löwe und Bär der Online Business Welt) sagt dazu:
Du bist ein Mensch mit unfassbar vielen Interessen.
Wenn du für ein Thema brennst, saugst du alles dazu in dich auf und gehst zum nächsten.
Irgendwann merkst du, dass deine größten Interessen Business, Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheit sind und du dein Wissen weitergeben willst.
Das ist Regel Nummer 1: Dokumentier dein Leben!
Schreib auf Insta/TikTok über das, was du Gelernt hast. Schreib über deine Fehlschläge, Siege und Erkenntnisse.
MACH ES! Es wird die beste Entscheidung deines Lebens sein, dieses Upload Button zu drücken…
Du wirst coole Menschen kennenlernen, anderen helfen, Geld verdienen, neue Freunde finden und unglaubliche Möglichkeiten haben.
Eine Personal Brand ist der Weg für dich, um durch deine Interessen Geld zu verdienen und Menschen zu helfen.
Es ist unglaublich cool.
7) Erfolg ist nicht linear
Wenn du etwas Neues startest, bist du super motiviert.
Du willst alles über das Thema aufsaugen und die Welt angreifen.
Du siehst ein YouTube Video über Trainingspläne und willst am liebsten sofort trainieren
Du siehst eine neue Business Idee und bist gehyped
Du siehst ein neues Buch und vergisst das alte
Du bist im uninformierten Optimismus.
Aber es kommt immer der Punkt an dem du merkst, dass es keine magische Pille gibt.
Jede Idee, jedes Business-Modell, jeder Trainingsplan und jedes Buch hat seine Schwächen. Diese Schwächen siehst du aber erst, wenn du ein bisschen informierter bist!
Du bist im informierten Pessimismus (Punkt 2 der Grafik).
Jetzt suchst du nach der neuen, schnellen, besten Lösung (3,4)
ODER
du bleibst am Ball (5,6).
Die beste Entscheidung meines Lebens war es, Social Media für 6 Monate durchzuziehen. Vor allem dann, wenn’s kacke lief.
Mach dir den Weg des Erfolgs klar und gib nicht zu früh auf.
Wichtiger Zusatz:
Im Bildungssystem wirst du bestraft, wenn du Fehler machst. Du bekommst schlechtere Noten.
In real life gewinnt die Person, die sich erlaubt dumm dazustehen und möglichst viele Fehler zu machen!
Fehler sind gut.
8) Das Geheimnis für „passives“ Einkommen
“Was ist das Problem mit einem monatlichen Einkommen?”
Gar nichts.
Das Problem kommt dann, wenn du durch das monatliche Einkommen
deine Träume vergisst
gelangweilt wirst
nicht mehr die Höhen und Tiefen des Wegs des Erfolgs spürst, die dem Leben Bedeutung geben.
Manche Menschen gewöhnen sich so an ihr gemütliches, sicheres Leben, dass sie ihren Drive verlieren.
Jedoch gibt es auch viele, die in ihrem bezahlten Job aufgehen und nach Großem streben.
Aber zurück zum Thema: Wie baut man sich jetzt passives Einkommen auf?
Ich erklär’s dir:
2023 wirst du im Sommerurlaub mit deiner Freundin auf Rhodos sein.
Du hast am Anfang des Jahres dein erstes eigenes Produkt rausgebracht. Es ist ein Produktivitätssystem in Notion, mit allem drin, was dein nerdiges Herz begehrt.
ToDo Systeme
Notizen System
Journal
Lernsystem
System für Zielsetzung
…
Es ist der Cheatcode um struktutiert das neue Jahr zu deinem Jahr zu machen.
(Du kannst es dir hier angucken, wenn du möchtest.)
Du musstest dir mehrere Jahre lang Notion beibringen und dich so lange weiterbilden, bis du dieses System zusammenbauen konntest, aber das ist ok.
Jetzt sitzt du mit deiner Freundin beim Abendessen.
Kellner laufen vorbei. Menschen kommen vom Buffet und die Sonne geht rechts von dir über dem Meer unter.
Gerade als du essen willst, bingt dein Handy und du guckst drauf:
“Zwei neue Verkäufe”
Du bist entspannt auf Rhodos am Urlaub machen, während dein Content für dich im Hintergrund arbeitet. Das war der Moment, in dem dir klar geworden ist, wie viele Möglichkeiten in der “Digital Economy”, also der digitalen Wirtschaft, liegen.
Es entwickelt sich dort eine neue Gesellschaft, die schneller wächst als jede andere.
Mehr und mehr Menschen gehen weg von dummen Tanzvideos und fangen an, sich durch das Internet weiterzubilden.
Dieses “Bildungssystem” entwickelt sich mit einem Tempo, mit dem das klassische Bildungssystem nicht mithalten kann.
Tatsächlich plane ich aufstrebenden Content Creatorn dabei zu helfen sich durch fundiertes Schreiben, schnell eine Audience aufzubauen, durch die sie ihr erstes Geld verdienen können.
Also falls du Lust auf sowas hättest, schreib mir gern eine Insta DM.
Zurück zum passiven Einkommen.
Es gibt kein wirklich passives Einkommen.
Aber es gibt etwas, das nennt sich ein Hebelarm. Im englischen wirst du oft „Leverge“ lesen.
Was ist das?
Ich erklär‘s dir an einem Beispiel:
Früher musste ein Bauer sein ganzes Feld bestellen und ernten.
Irgendwann hatte er so ein großes Feld, dass er sich Angestelle holen musste. „Mitarbeiter“ waren seine Form von Hebeleffekt.
Die Mitarbeiter arbeiten für den Bauer, während er nichts machen musste.
Die zweite Form von Leverage früher war Geld. Du kannst (und solltest) dein Geld investieren und es von alleine mehr werden lassen.
Dazu kann ich dir diese beiden Bücher empfehlen
Rich Dad Poor Dad - Robert T. Kiyosaki
Psychologie des Geldes - Morgan Housel
The Almanack of Naval Ravikant
In der digitalen Gesellschaft sind aber zwei Formen von Leverage dazugekommen:
Code (Software)
Content (Medien)
Anstatt jede Email selbstständig rauszuschicken, geht dieser Newsletter durch die Software an alle raus.
Ich muss nicht 24/7 in einem physischen Laden stehen, um mein Notion Template zu verkaufen.
Ich konnte durch eine einfache Software meine Website aufbauen und dadurch auch verkaufen, während ich schlafe (oder im Urlaub bin).
Mein Content kann zu jeder Zeit abgespielt und gelesen werden.
Content und Code sind 2 Formen von Leverage, die JEDER nutzen kann.
Für Mitarbeiter und Geld brauchte man GELD.
Content und Code sind so gut wie kostenlos.
Mein Einkommen ist nicht passiv, weil ich immer weiter
Content mache
Mehrwert schaffe
die Produkte verbessere
auf Nachfragen eingehe
…
aber mein Einkommen ist NICHT an meine Zeit gebunden.
Ich könnte 2 Produkte verkaufen oder 20.000 - ich würde den gleichen Aufwand reinstecken.
Du musst dein sicheres Gehalt am Ende des Monats nicht aufgeben! Du kannst mit weniger als 2 Stunden am Tag dir etwas dazuverdienen.
Dazu bring erzähle ich dir aber in weiteren Newslettern noch mehr ;)
In diesem Blog findest du jedoch eine erste Anleitung, falls du starten willst.
9) Du brauchst keine Tipps&Tricks, du brauchst Klarheit
Aufwachen.
Schlummern.
Wieder Aufwachen.
Handy vom Nachttisch.
Direkt Social Media öffnen.
20 Minuten scrollen und “wach werden”.
Gehetzt fertig machen und in den Tag starten.
Das ist der Morgen vieler Menschen.
Kein Wunder, dass man da nicht mit mentaler Klarheit und innerer Entspannung durch den Tag geht.
Mit der Zeit habe ich 2 Tipps rausgefunden, die meinen Kopf mehr als alles andere entspannen.
1) Mach ein Braindump am Morgen
Wieso?
Am Morgen ist dein Kopf frisch und voller Gedanken. Über die Nacht hatte dein Gehirn Zeit den Vortag zu verarbeiten - diese Gedanken müssen raus.
Wie geht das?
Öffne dein Journal in Notion
Schreib alles auf, was dir in den Kopf kommt
Geh durch, was du am Tag schaffen willst
Schreib über deine Ziele
Schreib auf, was dich bedrückt und beschäftigt
Schreib auf, worauf du dich freust
Danach guckst du dir an, was du geschrieben hast und sortierst es.
Du findest Lösungen zu den Problemen und strukturierst deinen Tag im Kalender.
Das klingt banal, aber du wirst merken, wie herrlich leise sich dein Kopf danach anfühlt.
2) Mach eine Meditation am Abend
Jeder redet von Meditationen, aber was genau bringen sie?
Es entspannt dich in dem Moment.
Du schläfst danach wie ein Baby.
Deine Amygdala wird kleiner (das ist der Bereich im Gehirn, der für Angstreaktionen zuständig ist)
Deine Resilienz wird stärker. Du bist weniger emotional und reaktiv. Du entwickelst diese stoische Ruhe.
Dein Fokus verbessert sich langfristig stark.
Du kannst dabei deine Ziele visualisieren und die Wahrscheinlichkeit steigern, dass du sie erreichst.
Wenn du keine Energie mehr hast, ist eine zehnminütige Meditation so entspannend, wie 2h Pause.
Also kurz: Meditier jeden Abend 2 Minuten. Wenn’s geht mach 10 draus, aber 2 Minuten sind ein Muss.
10) Denk so positiv du kannst
Irgendwann auf deinem Weg lernst du von dem Gesetz der Anziehung und Manifestation.
Ich weiß bis heute nicht, was genau daran stimmt und was nicht. Aber das ist auch egal… das Wichtige ist nur: Es funktioniert für dich!
Viele Menschen denken ihre Gedanken haben keine Auswirkungen, weil es “nur” Gedanken sind.
“Keiner kann sie sehen, niemand kann sie beeinflussen - sie sind einfach da.”
Das ist absoluter Quark.
Ich habe dazu in letzter Zeit eine Theorie aufgestellt:
Religion, Psychologie und das Gesetz der Anziehung machen alle das Gleiche.
(Das ist stark vereinfacht und soll nur die Zusammenhänge darstellen, also bitte fühl dich nicht angegriffen, wenn ich einen Aspekt nicht in seiner Komplexität beleuchte)
Religiöse Menschen beten. Sie fühlen dabei Dankbarkeit und “wünschen” sich etwas bei Gott.
Andere meditieren und visualisieren ihre Ziele. Sie glauben an das Gesetz der Anziehung.
Die Psychologie sagt Folgendes:
“A human being always acts and feels and performs in accordance with what he imagines to be true about himself and his environment…
For imagination sets the goal ‘picture’ which our automatic mechanism works on. We act, or fail to act, not because of ‘will,’ as is so commonly believed, but because of imagination.”
- Maxwell Maltz, Autor von Psycho Cybernetics (sehr gutes Buch)
Egal wie man es dreht und wendet: Deine Gedanken haben eine unfassbare Kraft!
Deine Gedanken bilden deine Identität aka dein Selbstbild.
Du kannst tun was du willst, aber du wirst nicht über dein Selbstbild hinauswachsen können. Du wirst nichts erreichen, wovon du nicht glaubst, dass du der Typ Mensch bist, der sowas erreichen kann.
Deswegen: Expandier dein Selbstbild!!
Setz dir große Ziele
Guck, welche Person du werden musst, um diese Ziele zu erreichen
Visualisier diese Person jeden Abend 10 Minuten
Ich nutze dafür häufig diese Meditation:
5 weitere Regeln, um positiv zu leben:
Don’t be mean
Wenn du gestresst wirst und negativ denkst, zoom raus und bekomm Klarheit
Alle deine Rückschläge sind gut und du lernst mehr als sie dich kosten
Weg vor Ziel - alles was du hast ist der Weg… genieß ihn und sei dankbar
Denk immer in Best Case Szenarios - egal worum es geht.
Punkt 5 ist meine Challenge an dich: Probier einmal den Rest des Tages immer nur an die bestmögliche Version der Zukunft zu denken.
Du sprichst ein Mädchen an? Was ist das beste was passieren kann?
Du hast eine Klausur? Was ist das beste was passieren kann?
Du startest einen YouTube Kanal? Was ist das beste was passieren kann?
Du gehst zum Vorstellungsgespräch? Was ist das beste was passieren kann?
EGAL WAS! Visualisier immer das bestmögliche Ergebnis.
11) Veränderungen sind hart, aber sie sind besser als nichts zu tun
Nichts zu verändern ist auch eine Entscheidung.
Wahrscheinlich ist es die, die dich am wenigsten Überwindung kostet, aber es ist wahrscheinlich auch die dümmste.
Nach meinem Abi hab ich mit Social Media angefangen, Bundesliga Hockey gespielt und gleichzeitig mein Pflegepraktikum gestartet.
Als dann mein Studium losging, war ich komplett überfordert.
Ich saß am Sonntagabend an meinem Esstisch und hab die Woche im Google Calender geplant:
2h Social Media am Tag
3 Blöcke Training (+ Wegzeiten, duschen etc.)
2 Hockeyspiele am Wochenende
Im Schnitt 3h Vorlesung am Tag
Nochmal 3h+ um diese auch nachzubereiten
Nochmal mehr Zeit um Stoff der letzten Tage zu wiederholen
Zeit für Freunde und Familie
Mein Kalender war voll.
Er war sogar überfüllt.
Ich musste irgendwas rausschmeißen… Ich mache die Geschichte kurz - es wurde Hockey.
Social Media ist ein Spiel, das ich langfristig spielen möchte und Medizin kann ich nicht aktiv zurückschrauben. Ich habe lange hin und her überlegt und bin am Ende raus aus der Bundesliga und freiwillig in die zweite Mannschaft gegangen.
Jeder der Leistungssport macht weiß, wie hart das ist. Du trainierst seit du gerade so laufen kannst nur, um der Beste zu sein und auf einmal geht man freiwillig einen Schritt zurück (?).
Im Nachhinein war es die richtige Entscheidung.
Trotzdem habe ich eines gelernt:
Eine Veränderung ist immer schwierig. Aber nur weil es schwierig ist, heißt es nicht, dass es nicht das Beste ist.
12) Es ist ok, anders zu sein
Ich weiß noch, dass ich schon in der Schulzeit immer den inneren Drang dazu hatte mehr zu wollen.
Als ich mittags aus der Schule nach Hause gekommen bin, hab ich meinen Rucksack in die Ecke geworfen, mich aufs Bett gesetzt und Videos von meinen Lieblingsyoutubern geguckt.
Stundenlang lag ich auf dem Bett und hab mir nichts mehr gewünscht, als auch Geld damit zu verdienen, dass ich über meine Interessen und Leidenschaften rede.
ABER
Ich hatte Angst.
Ich hatte Angst, was andere sagen würden.
Beziehungsweise: Ich hatte Angst, was andere sagen würden, wenn das ganze scheitert.
Es gibt auch da eine coole Storie:
Ein Junge steht in einem Raum voller Menschen und unterhält sich mit einem Milliardär.
Der Milliardär fragt: “Was willst du später mal werden?”
Der Junge guckt den Mann mit großen Augen an, tritt verlegen von einem Fuß auf den anderen und sagt: “Ich möchte mal Milliardär werden.”
Alle im Raum lachen den Jungen aus.
Außer der Milliardär.
Falls du Probleme damit hast, dass du alles überdenkst, lies das:
https://www.threads.net/@janijaeckel/post/C1IDAwhrMi_
Lass dir nie von irgendjemandem sagen, dass du etwas nicht kannst.
Wenn du anders bist, ist das ok.
Es ist sogar gut.
Befrei dich von der Meinung anderer, such dir Verbündete und zieh dein eigenes Ding durch.
13) Lern wie man lernt - es wird dir Zeit sparen
Lernen ist eine Superkraft.
Sich kritisch denkend neuen Ideen auszusetzen, neue Perspektiven zu bekommen und das eigene Leben zu verändern ist wunderschön.
Es gibt unfassbar viel Wissen von großen Persönlichkeiten, Denkern und Unternehmern das man aufsaugen und umsetzen kann.
Wenn du lernen willst, wie ich lerne, guck dieses YouTube Video hier:
14) Speed + Quantity > ALLES
Du hast so viele Ideen. Du willst so viel - aber du machst viel zu wenig.
Mein Kumpel Peter sagt, um mich hochzunehmen, aus Spaß immer:
“Machen ist besser als Wollen.”
Aber auch wenn es nur ein Witz ist, hat er recht.
Machen ist besser als Wollen.
Sich drauf vorzubereiten ist nicht es zu machen.
Zeit im Kalender zu blocken um etwas zu machen ist nicht es zu machen.
Eine ToDo Liste zu erstellen darüber, was du machen willst, ist nicht es zu machen.
Anderen zu erzählen, was du alles machen willst, ist nicht es zu machen.
Einen kranken Post darüber zu schreiben, was du machen wirst ist nicht es zu machen.
Dich dafür zu hassen, dass du es nicht machst, ist nicht es zu machen.
Die Umstände und 1.000 Probleme dafür verantwortlich zu machen, dass du es nicht machst, ist nicht es zu machen.
Darüber zu fantasieren, wie cool alles wird, sobald du es gemacht hast, ist nicht es zu machen.
Darüber zu lesen oder YouTube Videos zu gucken, ist nicht es zu machen.
Diesen Blog zu lesen, ist nicht es zu machen.
Die einzige Chance es zu machen, ist es endlich zu machen.
Dieser Abschnitt ist inspiriert von Chris Williamson.
Diese ganzen Ausreden da oben haben ihre Daseinsberechtigung, aber viele (dir eingeschlossen, jüngerer Jani) nutzen diese Daseinsberechtigung aus um nicht das machen zu müssen, was sie machen müssen.
Egal was du machen willst - mach es heute noch.
Viele Menschen warten Monate bis etwas passiert. Das ist deine nächste Superpower.
Du nimmst dir etwas vor und guckst, wie du es in kürzester Zeit umsetzen kannst.
Wenn du das ganze unnötige Rumgedenke rausnimmst, realisierst du Projekte 5x schneller als andere Menschen, die 20x drüber nachdenken.
Wenn du mein System haben möchtest, durch das ich mich dazu zwinge so wenig Zeit wie möglich mit Planung und 99% der Zeit auf Umsetzung verwenden zu können, dann schau dir einmal mein Notion Template an.
Es bringt dir absolute Klarheit über deine Ziele, Projekte und Aufgaben.
Du weißt dadurch jeden Tag genau, was du machen musst um deine Ziele so schnell wie möglich zu erreichen.
Von einem ToDo Manager, über einen Habit Tracker, einem Journal, einem Notizen System, einem Lerntemplate bis hin zu einem Zielsetzungssystem ist alles zu einem miteinander verbundenen System kombiniert.
Das waren meine 14 Ratschläge an mein jüngeres Ich.
Ich wünsche dir von Herzen ein frohes, neues Jahr und wie immer nur das Beste
Jani