Wir alle haben eine Traumvorstellung von unserem Leben oder Ziele, die wir erreichen wollen. Aber in unserem Alltag kann es schnell vorkommen, dass wir diesen Traum vergessen oder ihn hinten anstellen.
Häufig denken wir:
“Wenn x passiert, dann kann ich meine Träume/Ziele angehen.”
“Ich muss erst mehr wissen, um wirklich handeln zu können.”
“Ich habe nicht genug Zeit.”
…
Diese Ausreden sind Quatsch und ich zeige dir wieso.
Zudem gebe ich dir mein System, mit dem du Schritt für Schritt dein Traumleben erreichen musst. Es zwingt dich dazu, die Dinge endlich anzugehen!
Aber bevor ich dir das Framework gebe, lass mich dir die Story erzählen, die mir gezeigt hat, dass gerade dieses Thema auch für dich relevant ist:
Vor knapp 3 Wochen hat mich ein Mädchen angeschrieben und gesagt, dass gerne ihr One Person Business starten möchte. Sie kann sich nichts Schöneres vorstellen, als
mit ihrer Freundin am Strand Cocktails zu schlürfen
elegante Spa-Bereiche zu testen
Content zu machen
und dafür sogar bezahlt zu werden.
Sie hat den Blog zu meinem Businessmodell gelesen und möchte auch so etwas aufbauen.
Das einzige Problem ist: Sie muss im Moment 10 Stunden pro Tag am Schreibtisch mit dem Kopf in Büchern verbringen.
Das wäre gar nicht so dramatisch, denn bei 10 Stunden am Tag lernen und 7 Stunden Schlaf bleiben noch 7 Stunden für alles Weitere.
Aber leider hat sie auch noch einen Job, in dem sie 50 Stunden arbeitet.
Damit du weißt, dass ich mir die Story nicht ausdenke - hier der Beweis:
Wir alle haben Dinge, die wir gerne verwirklichen würden, aber dieses Traumleben passt einfach nicht komplett in den Alltag rein.
Wie genau wir das lösen und wie du langfristig dein Leben zu deinem Traumleben machst, das klären wir heute.
Aber zurück zu “dem Mädchen”.
Wir haben einen Plan erstellt: Ich habe ihr gezeigt, wie sie gut performenden Travel Content in 30 Minuten am Tag produzieren kann.
Aber sie hat schnell gemerkt,
dass man erstmal in dieses Spiel reinkommen muss.
dass man lernen muss, wie Social Media funktioniert.
dass man Routine braucht, um gut im Content kreieren zu werden.
Aber sie hat das Momentum bekommen.
Sie hat ihr Traumleben für 30 Minuten am Tag in die Realität geholt.
Das hat ihr die nötige Motivation und Leidenschaft gegeben, um weiter zu machen.
Das Wichtigste ist: Stell dir vor, sie hätte gewartet, bis sie wieder reisen kann und dann angefangen mit dem Content erstellen…
Sie hätte keine Ahnung davon, was sie da macht.
Sie hätte keine Follower als Basis
Sie hätte keine Routine
Sie hätte nichts, was sie vorzeigen könnte, um Hotels etc anzuschreiben
Wenn sie aber ein halbes Jahr ihren Content verbessert, wird sie danach einige tausend Follower haben, Marken anschreiben können und direkt ihren Traum verwirklichen.
Andernfalls stünde sie da, ohne Follower, ohne Möglichkeiten und einem Traumleben, dass sehr viel weiter entfernt ist.
Wir alle können eines von ihr lernen:
Übersetzt heißt das: Wenn du nicht als Travel Influencer leben kannst - starte mit 30 Minuten am Tag.
Wenn du nicht wie ein Sportler leben kannst - starte mit einem Lauf um den Block.
Wenn du deinen Job noch nicht aufgeben kannst, um selbstständig Geld zu verdienen - arbeite eine Stunde am Tag an deinem Business.
3 Gründe, warum du nicht da bist, wo du sein willst
Bis ich 17 war, hab ich mir diese Ausreden erzählt.
Es ist mittlerweile besser geworden. Aber auch jetzt erzähle ich mir diese Dinge, um mich davon abzuhalten, meine Komfortzone zu verlassen.
Grund 1: Die Angstzone
Die meisten Menschen sind im Leben nicht dort wo sie sein möchten, weil sie es nicht schaffen, die emotionalen Gewichte zu stemmen, die es braucht, um ihre Komfortzone zu verlassen.
Stattdessen suchen sie nach Ausreden, um ihr Verhalten zu rechtfertigen.
Und das ist ok - du musst dich vor keinem rechtfertigen. Nur vor dir selber.. und das kann hart genug werden.
Was genau dir dann bevorsteht, zeigt dieses Buch:
Bronnie Ware ist eine palliativ tätige Pflegekraft (palliativ = nur noch Symptome lindern, nicht mehr heilbar). Sie schrieb über die größten Reuen ihrer im Sterben liegenden Patienten.
Auf Platz 1:
Stell dir vor du bist 80. Du wachst morgens auf. Dein Knie tut weh und dein Kopf behält Dinge nicht mehr ganz so gut wie früher. Du schlurfst ins Bad, guckst in den Spiegel und weißt, dass du eigentlich ein anderes Leben leben wolltest.
Du weißt, dass du mehr Potential gehabt hättest, aber keine zweite Chance.
Diese Vorstellung macht mir sehr viel mehr Angst, als alles, was in der “Angstzone” auf mich warten könnte.
Grund 2: “Ich muss erst mehr lernen.”
Lernen erzeugt ein Bewusstsein für Möglichkeiten.
Das Bewusstsein für Möglichkeiten bringt Motivation.
Lebenslanges Lernen (jeden Tag) verändert über die Zeit deine Entscheidungsprozesse.
Durch Lernen bekommen wir neue Perspektiven und können unsere Weltansicht programmieren.
Am besten durch Stimmen derer, die unser Traumleben teilen und ein paar Schritte voraus sind.
ABER!
…es gibt 2 Arten des “Lernens” die nicht den eigentlichen Sinn erfüllen:
Als Lernen bezeichnete Ablenkung durch oberflächlichen Content
Lernen, um dem “Schmerz” der das Verändern der Identität oder das Verlassen der Komfortzone mit sich bringt, aus dem Weg zu gehen
Du musst nicht mehr lernen, du musst deine Identität ändern. Starte klein und erweitere den Raum, den du deiner neuen Identität gibst. Konsumier größtenteils Informationen, die mit deinen Zielen zusammenhängen.
Klar, hier und da lernt man vielleicht etwas cooles auf TikTok, aber wie viel von den Ratschlägen auf TikTok setzt du um?
Wie viel von den Ratschlägen die du generell konsumierst setzt du um?
Nimm dir tiefen Content (qualitative Videos, Bücher, Hörbücher) der direkt zu deiner Situation passt. Lies aus mehreren Quellen, um dich neuen Ideen auszusetzen und wie ein verrückter Wissenschaftler nach Antworten zu suchen.
Grund 3: Ich brauche große Veränderungen
Bevor ich Social Media hatte, dachte ich immer, es bräuchte radikale Veränderungen, um erfolgreich zu sein.
Früher hatte ich manchmal diese “Mitten in der Nacht -Motivationsschübe”, in denen ich dachte, ich müsste jetzt mein ganzes Leben auf einmal verändern.
Motivation ist aber nur ein Gefühl und Gefühle sind nicht zuverlässig.
Du brauchst einen Plan, an den du dich halten kannst – auch, wenn die Motivation schwindet. Dieser Plan muss nicht der perfekte Weg aus dem Lehrbuch zum Erfolg sein. Er muss so unangenehm sein, dass du eine Herausforderung hast, aber so viel Spaß machen, dass du am Ball bleibst.
Nur weil das Gym und Hypertrophie der vermeintlich schnellste Weg für mehr Muskelvolumen ist, muss das nicht deine Art von Sport sein. Wenn mehr Volumen dein Ziel ist, kannst du auch Calisthenics starten, klettern gehen oder CrossFit machen.
Das Wichtigste ist, dass du konstant gut bist.
Wenn wir uns dauerhaft überfordern und denken, wir bräuchten große Veränderungen, um ans Ziel zu kommen, führt das schnell dazu, dass wir Demotiviert werden.
Wenn wir zu kleine Herausforderungen auf uns nehmen, führt das schnell zu Langeweile.
Wir müssen den Tanz auf dem schmalen Grad meistern, der uns genug fordert, damit er uns Bedeutung und Antrieb liefert, aber nicht so stark, als dass wir dauerhaft überfordert wären.
Der machbare, langfristige Weg zu deinem idealen Leben
Der häufigste Einwand von Menschen, die eigentlich etwas Neues starten wollen, aber es nicht machen, ist:
“Ich habe keine Zeit.”
Die hat keiner.
Du hast bereits ein Leben, das deine Zeit beansprucht. Aber, wenn du dein ideales Leben in die Realität holen willst, muss du nicht wie in einem Matthias Schweighöfer Film alles hinschmeißen und neu anfangen.
Du holst dein ideales Leben in kleinen Schritten des Lernens, Reflektierens und Umsetzens in die Realität.
Du musst nicht direkt zum Travel Influencer werden. Du sollst es nicht einmal - das funktioniert nicht.
Du baust dir Schrittweise dein Leben in die Richtung deines idealen Lebens.
Es gibt diesen Spruch:
“Wenn du 8 Stunden für den Traum eines anderen arbeiten kannst, kannst du eine Stunde in deinen eigenen investieren.”
Es muss nicht eine Stunde sein.
Wenn du Content Creator werden willst, fang an, jeden Morgen 15 Minuten zu schreiben und Tweets zu veröffentlichen.
15 Minuten mehr und du machst noch ein TikTok aus dem Tweet.
Dadurch investierst du Aufmerksamkeit und Energie in dein ideales Leben. In der Grafik hab ich das als “Fokus” beschrieben.
“Use, Fill, Empty” sind die Bausteine für eine perfekte Tagesroutine. Wie du das ganze theoretische in deinen Tag integrierst klären wir gleich noch. Zuerst musst du aber das Konzept dahinter verstehen.
200 How to Ratschläge Videos bringen dich nicht so weit, wie ein gutes Verständnis des Themas.
Aber zurück zum Thema.
Dadurch, dass du Fokus in dein ideales Leben investierst, machst du es in kleiner Version zu deiner Realität.
Wenn du einmal anfängst, wirst du merken, dass Leidenschaft und Momentum aufkommt.
Klar, das kann auch wieder schwinden, wenn die ersten Probleme auftauchen. Aber für mich gibt es keine bessere Zeit des Tages, als die, die ich in meinen Traum investiere.
Wenn du deine Zeit nicht in deinen eigenen Traum investierst, investierst du ihn in den von jemand anderem.
Guck jetzt, ob du den oberen Teil der Grafik verstehst.
Konzeptuelles Überleben
Alle Ängste, die wir haben, lassen sich auf den Tod zurückführen.
Entweder den physischen Tod oder den Tod unseres Egos. Das ist als Konzept zu verstehen.
Als Beispiel: Du hast Angst vor der Meinung anderer, weil du nicht aus deiner Gruppe ausgestoßen werden willst. Du willst nicht ausgestoßen werden, weil das in der Evolution dein sicherer Tod gewesen wäre.
Nichts war in der Steinzeit schlimmer, als von der Gruppe isoliert überleben zu müssen.
Genauso gibt es den Tod deines Egos:
Du hast dir über dein Leben Meinungen, Gedankenmuster, Glaubenssätze und Konzepte gebildet, die deine Selbstwahrnehmung formen. Diese Ideen willst du verteidigen. Wenn du einen Glaubenssatz aufgeben musst, musst du einen Teil deines Selbsts aufgeben.
Das klingt blöd, aber du kannst es für dich nutzen: Sobald du dein ideales Leben als Mini Version “manifestiert” hast (in die Realität geholt), willst du die Idee davon verteidigen und ausbauen.
Zusammengefasst:
Du musst aus deiner Komfortzone raus
Du muss nicht mehr lernen
Du musst nicht perfekt starten und große Veränderungen schaffen!
Du musst dein ideales Leben durch Fokus in kleinen, konstanten Schritten in dein Leben holen und die Idee davon leben lassen.
Wieso musst du jetzt starten?
Sobald du dein ideales Leben als Mini Version testest, findest du heraus, ob du es willst und davon ausgehend verbessern.
Stell dir vor, du wartest ewig mit der Umsetzung und findest dann heraus, dass es nichts für dich ist - Zeit verschwendet.
Stell dir vor, das Mädchen vom Anfang findet heraus, dass sie nie Travel Influencer sein wollte. Wenn dem so ist, hat sie die nächsten 6 Monate Zeit, das schonmal zu merken. Wenn sie ihren Job gekündigt und die Weltreise gebucht hat, ist es zu spät.
Du musst durch Trial and Error herausfinden, was dein ideales Leben wirklich ist.
Beispielsweise dachte ich einmal, mein ideales Leben sei es, am Strand zu sitzen und von dort aus Geld zu verdienen. Jetzt weiß ich - ich mag den Strand nicht. Zumindest nicht zum Arbeiten. Die Sonne scheint auf den Bildschirm. Alles blendet. Es ist heiß und der PC überhitzt.
Hätte ich das nie ausprobiert, würde ich immer noch denken, es sei mein Traum.
6 Schritte, um dein Traumleben zu verwirklichen
Wenn du bis hier hin gelesen und alles verstanden hast: Top - du hast die beste Grundlage, die ich dir geben konnte.
Jetzt kommen wir in die Umsetzung:
Schritt 1: Die ideale Woche
Diesen Schritt habe ich von Ali Abdaal.
Nimm deinen Kalender und mach einen neuen Kalender.
Jetzt mach Zeitblöcke für deine ideale Woche. Wie sieht jeder einzelne Tag aus?
Ungefähr so würde meine aussehen:
Jeden Sonntag mache ich mir einen Plan davon, wie meine aktuelle ideale Woche aussieht.
Also, wie kann ich in meiner jetzigen Lage meine Woche so planen, dass sie möglichst nah an meiner perfekte Woche dran ist?
Das bringt dir im Prinzip 3 Sachen:
Klarheit darüber, wo du hinwillst, wo du bist und wie groß die Lücke zu deinem Traumleben ist
Bewusstes Nachdenken
Du denkst bewusst darüber nach, wie du dein Leben gestalten willst.
Du kannst aktiv dein ideales Leben in kleiner Form in deine jetzige Woche holen.
Du beschützt deine Zeit
Mein Kalender ist eine Art Torwächter für meine Zeit.
Wenn ich wieder etwas Neues, Aufregendes gefunden habe und gucken möchte, ob ich Zeit dafür habe, schaue ich in meinen Kalender.
Was nicht in meinem Kalender steht passiert in meinem Leben meistens nicht.
Falls du Probleme damit hast, überhaupt eine Idee davon zu bekommen, wo du hinwillst, lies diesen Blogpost.
Er zeigt dir, wie du in den nächsten 6-12 Monaten weiter kommst, als 99% der Menschen um dich herum.
Schritt 2: Form deinen Champ
Du hast eine Idee von deinem Traumleben und eine ideale Woche. Jetzt schreib auf, was für eine Person du werden musst, um dieses Traumleben leben zu können.
Kein Witz - mach das jetzt!
Wie siehst du aus?
Wie verhältst du dich?
Wie ziehst du dich an?
Wie begegnest du deinen Mitmenschen?
Wie gehst du mit Kritik um?
Fang an, dir eine Champ-Version von dir selber zu bauen: Die Version zieht durch, wenn du dich nicht so danach fühlst. Die Champ-Version verlässt die Komfortzone, wenn du zu gemütlich bist.
Halt dich an der Version fest. Ihr habt den gleichen Startpunkt: JETZT. Halt die Lücke zwischen euch möglichst klein und lass ihn die Kontrolle über dich übernehmen, wenn du ihn brauchst.
Das klingt dumm, aber die einfache Frage “Was würde meine Champ-Version jetzt machen?”, hat mich häufig dazu gebracht, die Dinge zu tun von denen ich wusste, dass ich sie eigentlich machen wollte.
Schritt 3: Die holistische Tagesroutine - Fill, Empty, Use
Fill, Empty, Use ist ein Konzept von Dan Koe - sehr guter Mann.
Das ist eine Tagesstruktur, die meiner Meinung nach perfekt ist, um eine holistische Version deines idealen Lebens in die Realität zu holen.
Egal was - ich stelle immer sicher, dass ich alle 3 Komponenten in Bezug auf mein Traumleben in meinen Alltag integriert habe. Auch, wenn es nur 15 Minuten Schreiben am Morgen, ein YouTube-Video am Nachmittag und 5 Minuten Journaln am Abend sind.
Fill your brain
Du brauchst Bildung, Ideen und neue Ressourcen, die du auf dein Ziel anwenden kannst. Das bringt Motivation und stellt sicher, dass du nicht blind rumläufst.
Empty your brain
Du willst nicht an einen Punkt der Überforderung kommen.
Damit meine ich das Gefühl, wenn tausende Ideen und Vorhaben in deinem Kopf rumschwirren und du nichts umsetzt. Schreib abends deine Gedanken auf und verschaff dir Klarheit.
Mein gesamtes Notion Template ist darauf ausgelegt, dass ich absolute Klarheit habe.
12 Wochen Pläne und ein Zielsetzungssystem, damit ich weiß, wo ich hin will
Ein ToDo Manager, um meine Projekte und Aufgaben klar sortiert zu haben. Diese sind verbunden mit meinen Zielen, damit ich weiß, warum ich was mache.
Ein Notizensystem um das Gelernte mit der PARA-Methode zu organisieren und immer drauf zugreifen zu können
Ein Daily und ein Weekly Journal um einen klaren Kopf zu behalten und mein Gehirn zu leeren.
Sonst sind da noch weitere Features wie Lernpläne, LernTemplates, Erklärungen wie Notion funktioniert… etc.
Falls du das mal auschecken willst oder dir auch sowas bauen willst, hier ist ein Video dazu:
Mir hilft es, weil ich mich häufig in Details verliere. Ich muss manchmal aus dem Alltag rauszoomen und einen Überblick bekommen. Deswegen ist das Journaln am Abend so wichtig für mich.
Sonst breche ich meine Ziele und Projekte schnell wieder ab..
Use your brain
Das ist die Zeit in der du vollen Fokus darauf legst, die Dinge zu tun, die dich am nächsten an dein Traumleben bringen. Es ist das Gleiche wie der “geschlossene Fokus” aus anderen Blogs.
Was genau du in der “Use-Zeit” machst, klären wir jetzt:
Schritt 4: Die Prioritäten-Leiter
Ich habe immer 3 Prioritäten:
Priorität 1:
Das ist das Projekt, mit der meisten Hebelwirkung. Es ist das, was mich am meisten voranbringt. Im Moment schreibe ich jeden Morgen eine Stunde an einem Kurs den ich herausbringen möchte. Darin geht es darum, wie man durch gutes, fundiertes Schreiben
eine Audience aufbaut, von der ausgehend man ein Business starten kann
seinem eigenen Business eine Superladung verpassen kann
Weil das im Moment etwas Neues für mich ist, verbringe ich damit die erste Stunde des “geschlossenen Fokus” bzw der “Use-Zeit”.
Priorität 2:
Irgendwann wird die Priorität 1 zur Priorität zwei, indem du Systeme implementierst.
Lange Zeit war meine Prio 1 das Schreiben und Erstellen von Content. Über ein Jahr habe ich jeden Tag als erstes ein TikTok gemacht.
Mittlerweile habe ich gute Systeme für das Schreiben vom Content, sodass es zur Prio 2 werden konnte.
Ich muss dazu sagen, dass du diese Tagesstruktur abändern kannst. In der Uni Zeit habe ich auch keine Zeit für alle 3 Prioritäten am Morgen. Da habe ich maximal eine halbe Stunde für meine Prio 1, die dann meistens Content schreiben ist.
Du kannst die Blöcke von Use und Fill rumschieben wie du willst und denen Zeit geben wie du willst/kannst.
Priorität 3:
Das sind die (manchmal nervigen) Aufgaben, die in Prio 1 und 2 nichts zu suchen haben, weil sie dich nur ablenken würden.
Wenn du auf dein ideales Leben hinarbeitest, werden auch solche Aufgaben kommen. Bei mir sind das Dinge wie
Mails beantworten
Steuern machen
DMs und Kommentare beantworten
Networking
…
Ich will diese Aufgaben niemals vor Prio 1 und 2 haben, weil es gut sein kann, dass sie mich negativ beeinflussen. Wenn ich einen Kommentar lese, der mich unfassbar nervt, will ich nicht, dass dieser meine Arbeit am Morgen stört.
Schritt 4: Timeboxing und Pomodoro/Flowmodoro
Wie gesagt, mache ich mir jeden Sonntag einen Plan für die Woche:
Ich reflektiere die letze Woche und plane die Kommende.
Was will ich schaffen?
Was habe ich für Termine?
Wie kann ich meinem Traumleben am nächsten kommen?
Wie strukturiere ich meinen Kalender?
Was mache ich in welcher Priorität?
Was will ich in der Fill Zeit lernen?
Diese Fragen stell ich mir, um eine Idee für die Woche zu haben. Häufig wird die Woche dann doch anders, aber es ist immer gut erstmal einen Plan zu haben.
Dann setze ich mich jeden Morgen hin und ändere die Blöcke im Kalender ab, je nachdem, wie der Tag aussieht. Dann probiere ich möglichst nah am Kalender zu leben.
Ein sehr guter Trick dabei: Stell dir immer einen Wecker, auf die Zeit zu der dein neuer Block anfängt. Wenn du den aus machst, stell den nächsten auf die Zeit des nächsten Blocks.
Das sorgt bei mir dafür, dass ich mich wirklich an den Kalender halte und mich nicht in einer Aufgabe verliere oder einen Block vergesse.
Timeboxing + Wecker stellen ist ein absoluter Lifehack!
Schritt 6: Deep Work
Fokussiertes Arbeiten ist, wodurch du dich locker von der Masse abheben kannst.
Viele lassen sich heutzutage von allem ablenken. Es wäre Quatsch dabei Social Media etc. die Schuld daran zu geben. Wir wollen uns ablenken lassen, um negativen Gefühlen aus dem Weg zu gehen.
Fokus ist im rausgezoomt (wie in der Grafik) als auch in einer Worksession das, was dich in Rekordzeit zu deinem idealen Leben bringt.
Cal Newport hat ein ganzes Buch dazu rausgebracht, wie man fokussiert arbeitet. Er ist damit unfassbar erfolgreich geworden. Ich muss zugeben, dass ich es nicht gelesen habe, es mir jedoch von mehreren Seiten empfohlen wurde.
Wie ich fokussiert arbeite und möglichst schnell in diesen Flow Modus reinkomme, habe ich in diesem Blogpost zusammengefasst.
Das waren also die 6 Schritte:
Hier nochmal eine Übersicht, was wir durchgegangen sind - als Reminder
Schreib dir Action Items in deinen ToDo Manager, die du umsetzen willst und setz etwas um!
6 Schritte durchgehen
12 Wochen Plan aufstellen (hier der Link zum Blog)
Notion Template bauen (hier der Link zu meinem
Journal schreiben (täglich, wöchentlich)
Prioritäten festlegen
Deep Work Blöcke planen
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Bei Fragen, schreib mir immer gerne eine DM auf Insta oder eine Mail.
Ich wünsche dir nur das Beste
Jani
Das ist really mind-opening